Die Schröpftherapie

Die Schröpftherapie ist eine uralte traditionelle chinesische Heilmethode, welche durch ihre Effektivität wieder zunehmend populärer wird. Beim Schröpfen werden sog. Schröpfköpfe aus Glas oder Kunststoff auf den Körper aufgesetzt und mittels Unterdruck (durch Wärme oder Vakuum) wird die Haut in das Glas gesaugt. Durch diese Manipulation können pathogene Faktoren wie Wind, Hitze oder Kälte an die Oberfläche gebracht werden, wo sie anschließend verarbeitet und eliminiert werden.

 

Wann wird die Schröpftherapie angewendet?

Schulter-, Nacken-, Rücken- und Kreuzschmerzen, Entspannung steifer Muskeln, Gelenkserkrankungen wie chron. Gelenkrheuma, Verdauungsbeschwerden, Atemwegserkrankungen, Hypertonie, Erkältungen,...

 

Ist die Schröpftherapie schmerzhaft?

Wenn die Schröpfgläser gesetzt werden, kann es zu einem erträglichen Ziehen kommen, welches sehr rasch mit der Entspannung verschwindet. Viele Klienten schlafen während der Behandlung ein.

 

Was gibt es zu beachten?

Bei starken Stagnationen und Muskelsteifheit entstehen durch den Unterdruck Flecken unterschiedlicher Farbe (meist blau), welche nach mehreren Tagen wieder verschwinden. Am Tag des Schröpfens sollte man die betroffenen Stellen vor Wind und Wasser schützen.